Rassistische Erfahrungen gehören für viele Menschen zum Alltag, leider auch in Kontexten, die
vermeintlich offener wirken, wie an einem Arbeitsplatz am Theater oder in der Kunstwelt.
Wenn man sich alleine einer Institution entgegenstellen muss, um für seine Rechte einzustehen,
oder um grundlegenden Respekt einzufordern, kann man sich dabei schnell hilflos und schwach
fühlen.
Dagegen möchten wir arbeiten.
Stabiler Rücken e.V gibt kunstschaffenden BiPoCs eine Raum, um sich selbst in einem Safe Space
zu finden, und kann in vielerlei Hinsicht den Rücken stärken.
Ob durch Weiterleiten bestimmter Kontakte zur Rechtsberatung oder von Workshop-Leiter*innen,
oder durch das bloße Austauschen mit anderen Betroffenen.
Bei Bedarf gibt es Zoom-Meetings, in denen über verschiedenste Dinge gesprochen wird, und wo
wir uns weitervernetzen.
Offene Briefe werden formuliert und verbreitet, Erfahrungsberichte aus anderen Situationen werden
geteilt, ein schnelles und aktives Handeln erleichtert.
Zusammen können wir Druck auf Institutionen und Menschen mit Macht aufbauen, sind lauter in
unseren Forderungen nach Respekt. Wir sind sichtbar, wir sind stärker. Mit einem Stabilen Rücken
steht es sich besser.